Wie Kriminelle mit dem Namen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht versuchen, Bürger hereinzulegen, und wie man diesen Betrugsversuch erkennt.
(verpd) Immer wieder versenden Cybergangster E-Mails, die dem Anschein nach von einer Behörde oder einer anderen offiziellen Stelle stammen, um an die Bankverbindung oder Kreditkartennummern von Verbrauchern zu kommen. Vor Kurzem warnt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) davor, dass Kriminelle widerrechtlich ihr Design für solche Phishing-Mails nutzen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) warnt seit Kurzem: „Aktuell erhalten Bürgerinnen und Bürger betrügerische E-Mails im gefälschten BaFin-Design. Darin werden sie aufgefordert, auf einen Link zu klicken, der angeblich zur BaFin-Website führt. Dort könne überprüft werden, ob man von Bankbetrugsfällen betroffen sei. Klicken Sie nicht auf den Link, wenn Sie eine solche Mail erhalten!“
Betrügerische E-Mail
Die betrügerischen Nachrichten suggerierten durch Betreffzeilen wie „Notfallmeldung“ oder „Konto gefährdet“ eine hohe Dringlichkeit. Absender seien Adressen wie Bafin-Info@servicewelmington.de, Finanzdienstleistungsaufsicht@servicewelmington.de oder Bafin@servicewelmington.de.
Die Behörde weist darauf hin, dass sie E-Mails nur mit der Domain @bafin.de versendet. Bürger würden niemals ungefragt und aus eigener Initiative kontaktiert. Im Zweifelsfalle könne man sich an das Verbrauchertelefon der Finanzaufsicht (0800 2100500) wenden. Ziel der Betrüger ist es, an persönliche Daten der Opfer wie Bankdaten, Zugangsdaten oder Kreditkartennummern zu kommen.
Weitere Betrugswarnungen der Bafin sind im Bafin-Webportal abrufbar. Informationen zu häufigen Betrugsmethoden, wie man diese erkennt und sich davor schützt, enthält das Webportal www.polizei-beratung.de der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.